Ein Jubiläum steht bevor: 100 Jahre Bauhhaus
Die Gründung des Staatlichen Bauhauses in Weimar jährt sich im Jahr 2019 zum 100. Mal. Als eines der wichtigsten Kulturereignisse im kommenden Jahr blicken wir auf ein zentrales Ereignis, welches ein umfangreiches Programm bereithält. Die bekannte Kunstschule hatte weltweiten Einfluss auf Design, Kunst und Architektur im letzten Jahrhundert. Dieses Jubiläum wird im kommenden Jahr zelebriert. Eine Veranstaltung die sicherlich für viele Besucher interessante Programmpunkte bereithalten wird.
Überragendes Programm in Planung
Der Bauhaus Verbund entwarf ein Programm, das unter anderem folgende Punkte beinhaltet: Kunst und Kulturgeschichte, Architektur und Gestaltung, Bildung und Forschung. Die Besucher dürfen sich vom 16. bis zum 24. Januar 2019 auf ein Eröffnungsfestival in der Akademie der Künste in Berlin freuen.
Unter dem spannenden Motto „Die Welt neu denken“ lädt der Bauhaus Verbund die Besucher dazu ein, alle Historischen Zeugnisse des Bauhauses zu erforschen. Dabei wird dem Einfluss auf das moderne Verständnis von Leben, Arbeiten, Wohnen und Lernen nachgegangen. Regionale, nationale und internationale Partner bieten in diesem Zusammenhang das ganze Jahr 2019 diverse Veranstaltungen an. Diese finden an unterschiedlichen Orten für die Besucher statt.
Die Geschichte hinter dem Bauhaus
Das Bauhaus bestand 14 Jahre lang als Staatliches Bauhaus in Weimar. Anschließend als Hochschule für Gestaltung in Dessau und schließlich als private Lehranstalt in Berlin. Entstanden war es zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus der Reformbewegung in Zusammenhang mit der Kunstgewerbebewegung und der Kunstschulerneuerung.
Gegründet von Walter Gropius in Weimar am 1. April 1919, gelangte es in Dessau zu seiner Blüte. Dazwischen wurde es politisch zur Schließung in Weimar gezwungen. In Dessau wurde es bis zur Hochschule für Gestaltung, bis der Nationalsozialismus begann.
Bekannte verbundene Künstler sind zum Beispiel: Ludwig Mies van der Rohe, Gerhard Marcks, Lyonel Feininger, Johannes Itten, Paul Klee, Oskar Schlemmer und Wassily Kandinsky.